Deponie AM FROSCHGRABEN

Unsere Deponien

Erste Mineralstoff-Deponie in Baden-Württemberg

In den 50er Jahren bis hin in das Jahr 1985 diente das Flurstück Froschgraben bei Schwieberdingen als Müllkippe. Die heutige Deponie AM FROSCHGRABEN liegt zum kleinen Teil auf dieser Altauffüllung.
Bereits 1988 begannen die Planungen für eine Mineralstoff-Deponie. 1994 erfolgte die Genehmigung, auch für die neue B 10-Ausfahrt „Schwieberdingen-West“. Sie vereinfacht die Zufahrt zur Deponie.

Im Januar 1999 wurde die Deponie AM FROSCHGRABEN als Erd- und Bauschuttdeponie in Betrieb genommen. Sie war die erste Mineralstoff-Deponie in Baden-Württemberg.

Vorreiter bei der Energiegewinnung

Eine Vorreiterfunktion nahm unsere Deponie AM FROSCHGRABEN auch bei der Energiegewinnung ein. Von 2009 an wurden auf einer Kurzumtriebs-Plantage einige Jahre lang schnell wachsende Bäume gepflanzt.
Der Clou: Die Bäume wurden abgeschnitten und wuchsen danach weiter. So entstanden mehrere Tonnen Biomasse als Brennstoff für entsprechende Heizkraftwerke.
Das Projekt wurde zusammen mit der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg und der KWA AG durchgeführt.

Deponieklassen 0 + I

Ausgelegt ist die Deponie AM FROSCHGRABEN für die Deponieklassen 0 + I. Gemäß dieser Einordnung bauen wir dort unbelasteten und schwach belasteten Erdaushub, Baurest-Massen, mineralische Gewerbe- und Industrieabfälle, mineralische Schlämme sowie asbesthaltige Abfälle ein.

Steckbrief

  • Gesamtdeponiefläche: 41 ha
  • Inbetriebnahme: 1999
  • Durchschnittliche Anlieferungsmenge der Jahre 2017 bis 2020: 256.000 Mg (Tonnen)
  • Mitarbeiter: 8
  • Abfallarten: DK 0 + I
  • Infrastruktur: Einbauflächen, Bauwertstoffhof für private Haushalte, Häckselplatz, Bauschutt-Aufbereitungsanlage, Mischanlage für staubige und schlammige Abfälle, Betriebsgebäude mit Waagen, Sickerwasser-System, Grundwassermessstellen, Photovoltaik-Anlage