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Sperrmüll richtig vorsortieren: Warum getrennte Bereitstellung so wichtig ist

Im Landkreis Ludwigsburg wird Sperrmüll in vier Fraktionen getrennt gesammelt. Nur wer Möbelholz, Restsperrmüll, Altmetall und Elektrogeräte sortiert bereitstellt, sorgt für eine reibungslose Abholung. Warum das so wichtig ist und was die Abfallwirtschaftssatzung dazu festlegt, erfahren Sie hier.

Frau mit Modellhaus im Zusammenhang mit einer Stellenanzeige in der Abfallwirtschaft in Ludwigsburg und einer Bewerbung

Wer Sperrmüll hat, kann ihn im Landkreis Ludwigsburg bequem abholen lassen. Damit das reibungslos klappt, ist es wichtig, die einzelnen Abfallarten zu kennen und getrennt zur Abholung bereitzustellen. Denn Sperrmüll ist nicht gleich Sperrmüll.
Im Landkreis Ludwigsburg wird er in vier Fraktionen unterteilt:

•           Restsperrmüll (z. B. Matratzen, Polstermöbel, Teppiche)

•           Holzsperrmüll (z. B. Schränke, Regale, Stühle)

•           Elektroaltgeräte (z. B. Fernseher, Kühlschränke, Toaster)

•           Altmetall (z. B. Fahrräder, Rohre, Metallgestelle)

Auch bei der Abholung selbst gibt es ein klares System, an das sich gehalten werden muss:

Drei verschiedene Fahrzeuge fahren nacheinander vor. Zuerst wird das Holz abgeholt, danach Elektrogeräte und Altmetalle. Zum Schluss kommt das Fahrzeug für den Restsperrmüll und räumt den Rest weg.
Wer seinen Sperrmüll unsortiert bereitstellt, bringt nicht nur den Ablauf der Abholung durcheinander, sondern verursacht auch einen zusätzlichen Aufwand für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Deshalb ist es die Pflicht
jeder Einwohnerin und jedes Einwohners, die einzelnen Fraktionen getrennt bereitzustellen. Diese Vorgabe ist in der Abfallwirtschaftssatzung des Landkreises Ludwigsburg (§14 Absatz 2) festgeschrieben und damit verbindlich.

Ihre AVL